Scout

System Monitor

Scout 37.204 (Release 2.10)

Edition 2.10

Oktober 1997

von Andreas Gelhausen und Richard Krber

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Was ist Scout?

Scout ist ein Systemmonitor, d.h. viele fr den reibungslosen Betrieb des Rechners notwendige Strukturen — wie z.B. Tasks, Ports, Assigns, System-Erweiterungen, residente Befehle, Interrupts, usw. — knnen angeschaut und auf viele dieser Strukturen knnen auch bestimmte Aktionen ausgefhrt werden.

Es knnen zum Beispiel Tasks und Prozesse eingefroren, Windows und Screens geschlossen, Semaphore freigegeben und Interrupts aus dem System entfernt werden.

Scout bietet zustzlich die Mglichkeit, via AmiTCP auch andere Rechner beobachten und gegebenenfalls auch dort auf viele Strukturen zugreifen zu knnen.

Fast alle der implementierten Funktionen stehen auch als Shell-Parameter zur Verfgung. Das Magic User Interface ist nur fr die grafische Benutzungsoberflche notwendig und demnach nicht unbedingt erforderlich.

Copyright

Bitte lesen Sie sich diesen Teil aufmerksam durch! Sie akzeptieren diese Bedingungen durch den Start der Software, selbst fr einen Probelauf.

COPYRIGHT

Scout 37.204 (Release 2.10) - Copyright © 1994-97 by Andreas Gelhausen und Richard Krber, alle Rechte vorbehalten.

Diese Software ist urheberrechtlich geschtzt. Die Urheber sind Andreas Gelhausen und Richard Krber.

Sie haben nur das Recht, diese Software zu benutzen, aber keine Rechte an der Software an sich. Disassemblieren, Resourcen und alle anderen Arten des Reverse Engineering sind verboten.

FREEWARE

Scout ist FreeWare. Sie drfen dieses Paket verwenden, ohne eine Gebhr oder hnliches an die Autoren zahlen zu mssen. Natrlich freuen wir uns ber eine kleine Spende! ;-)

KOPIEREN

Sie drfen dieses Paket so lange kopieren, wie es vollstndig und unverndert bleibt.

Sie drfen das Paket mit blichen Kompressionsprogrammen komprimieren (wie lha, lzh, lzx, dms). Einzelne Dateien des Pakets drfen jedoch nicht komprimiert werden (z. B. mit PowerPacker oder Imploder).

VERTEILUNG

Sie drfen fr Arbeit und Material nicht einen marktblichen Preis berschreiten. Dies sind maximal 5 DM (oder ein entsprechender Wert in anderen Whrungen, Steuern eingeschlossen) fr Disketten und 35 DM fr CD-ROMs, welche auch andere PD-Software enthalten.

Eine Verteilung auf Coverdisks oder zusammen mit kommerzieller Software bedarf in jedem Fall unserer schriftlichen Einverstndnis.

Wir erlauben ausdrcklich die Verteilung ber AmiNet, Meeting Pearls und Fred Fish.

HAFTUNGSEINSCHRNKUNG

Sie benutzen das Programm, wie es ist, mit allen Fehlern und Mngeln, und auf Ihr eigenes Risiko! Wir garantieren nicht dafr, da die Software einen bestimmten Zweck erfllt. Diese Software kann finanziellen Schaden anrichten oder Personen verletzen. In keinem Fall knnen die Autoren fr Schden und Mangelfolgeschden haftbar gemacht werden, solange kein Vorsatz nachgewiesen werden kann.

NUTZUNGSEINSCHRNKUNG

Sie drfen diese Software und ihre Ergebnisse nicht verwenden

In diesem Fall mssen Sie die Software und alle dazugehrigen Dateien lschen.

INHALT DES PAKETS

Das Scout-Paket ist nur vollstndig, wenn diese Dateien vorhanden sind:

Scout/arexx/activatetask.scout
Scout/arexx/arexx.readme
Scout/arexx/arexx.readme.info
Scout/arexx/breaktask.scout
Scout/arexx/freezetask.scout
Scout/arexx/poptofront.scout
Scout/arexx/settaskpri.scout
Scout/arexx/startup.scout
Scout/arexx.info
Scout/help/deutsch/scout-39.guide
Scout/help/deutsch/scout-39.guide.info
Scout/help/deutsch/scout.doc
Scout/help/deutsch/scout.doc.info
Scout/help/deutsch/scout.guide
Scout/help/deutsch/scout.guide.info
Scout/help/deutsch.info
Scout/help/english/scout-39.guide
Scout/help/english/scout-39.guide.info
Scout/help/english/scout.doc
Scout/help/english/scout.doc.info
Scout/help/english/scout.guide
Scout/help/english/scout.guide.info
Scout/help/english.info
Scout/help.info
Scout/icons/icons.readme
Scout/icons/icons.readme.info
Scout/icons/Scout.info
Scout/icons/ScoutDock
Scout/icons/ScoutDock.info
Scout/icons.info
Scout/libs/identify.library
Scout/libs/identify.readme
Scout/libs/identify.readme.info
Scout/libs.info
Scout/Scout
Scout/Scout.info
Scout/scout.history
Scout/Scout.history.info
Scout/Scout.readme
Scout/Scout.readme.info
Scout.info
MARKENZEICHEN

Die Copyright und Markenzeichen aller Hersteller und Produkte werden von ihren Eigentmern gehalten.

0.1 Systemanforderungen

Scout bentigt mindestens die Kickstart Version 2.04. Die identify.library V8 wird dringend empfohlen, da Scout ansonsten in der Funktionalitt eingeschrnkt ist. Siehe auch Identify.

Mchten Sie das Programm mit der grafischen Benutzungsoberflche benutzen, dann mssen Sie die MUI-Version 2.1 oder eine hhere Version von MUI installieren. Siehe auch MUI und wo man es bekommt.

Um die Netz-Funktionen von Scout benutzen zu knnen, sollten Sie mindestens die AmiTCP-Version 4.0 installiert haben. Siehe auch AmiTCP und wo man es bekommt.


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0.2 MUI - MagicUserInterface

        © Copyright 1992-97 Stefan Stuntz

MUI ist ein System zum Erzeugen und Untersttzen von grafischen Benutzungsoberflchen. Mit der Hilfe eines Konfigurationsprogrammes bekommt der Benutzer einer MUI-Applikation die Mglichkeit das Aussehen dieser Applikation seinem Geschmack anzupassen.

MUI wird als Shareware vertrieben. Um ein vollstndiges Programmpaket zu bekommen, das viele Beispiele und mehr Informationen ber die Registrierung beinhaltet, sollten Sie auf lokalen Bulletin Boards oder Public Domain Disketten nach einem File namens ‘muiXXusr.lha’ Ausschau halten (XX steht fr die letzte Versionsnummer).

Sie knnen sich auch direkt registrieren lassen, indem Sie 30.- DM oder 20.- US$ an die folgende Adresse schicken:

                   Stefan Stuntz
              Eduard-Spranger-Strae 7
                   80935 Mnchen
                      GERMANY

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0.3 Identify

        Copyright © 1996-97 Richard Krber

Identify ist eine Shared Library, die Erweiterungskarten, Guru-Codes und Library-Funktionen erkennt sowie das System identifiziert.

Identify ist FreeWare. Ein vollstndiges Programmpaket finden Sie im AmiNet (‘util/libs/Identify.lha’) oder auf der Homepage des Autors: http://www.is-koeln.de/einwohner/shred/. Anfragen richten Sie bitte an shred@chessy.aworld.de.


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0.4 AmiTCP

AmiTCP ist ein TCP/IP Protokoll-Stack fr den Amiga. Die Demoversion 4.0 (oder neuer) sollte in jeder greren Public-Domain-Sammlung oder auf dem AmiNet erhltlich sein. Fragen Sie den Amiga-Hndler Ihres Vertrauens. =:^)


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0.5 Installation

Fr die Installation von Scout reicht es aus, nur das Programm ‘scout’ selbst in ein Verzeichnis Ihrer Wahl zu kopieren, und die ‘identify.library’ in ‘libs:’ abzulegen. Danach knnen Sie es sofort starten.


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1 Wie wird Scout benutzt?

In diesem Kapitel wird die Benutzung von Scout ber die grafische Benutzungsoberflche beschrieben. Diese grafische Benutzungsoberflche wurde mit MUI realisiert, das fr die grafische Benutzung von Scout auch im System vorhanden sein mu. Siehe auch Was ist MUI und wo bekommt man es?.

Mchten Sie — aus welchem Grund auch immer — MUI nicht verwenden, dann sollten Sie sich den Scout ohne MUI anschauen.

Bettigen Sie eines dieser Gadgets, dann wird ein weiteres Fenster geffnet, welches die jeweils dazugehrende Liste von Strukturen beinhaltet.

Beispiel: Bettigen Sie das ‘Tasks’-Gadget, so wird ein Fenster mit der aktuellen Task-Liste des Systems geffnet.

Diese ganzen Funktionen knnen auch jeweils ber das Menu und durch eine Taste aufgerufen werden, die durch das unterstrichene Zeichen auf jedem Gadget bestimmt wird.

Mit diesem Programm knnen Sie auf viele dieser Strukturen bestimmte Aktionen ausfhren lassen. Sollten Sie so etwas in Betracht ziehen, dann sollten Sie sich bewut sein, was Sie tun.

Achtung: Unsachgeme Manipulation der System-Strukturen kann zum Absturz des Systems fhren. In schweren Fllen kann dies einen Datenverlust zur Folge haben.

Hinweis: Da es fr die Anleitung eines solchen Programmes zu aufwendig wre, die angegebenen Strukturen bis ins letzte Detail zu erklren, wundern Sie sich bitte nicht, da einige Detail-Informationen fehlen.

Da ber diese Dinge schon Bcher ber Bcher geschrieben wurden, verweise ich an dieser Stelle auf die dafr vorgesehene Fachliteratur!


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1.1 Allocations

Dieses Fenster informiert Sie darber, welche Hardware-Resource an wen vergeben wurde.

CIA

Der Amiga besitzt zwei CIAs zur Steuerung der Hardware, der Tastatur und der Druckerschnittstelle. Auerdem besitzt er mehrere Timer. Es wird angezeigt, welcher Teil der CIA noch nicht belegt wurde bzw. welches Programm ihn belegt hlt.

Timer A
Timer B

Dies sind zwei 16bit-Timer, welche gegebenfalls auch zu einem 32bit-Timer gekoppelt werden knnen.

Alarm

Diese Resource informiert, wenn ein dritter Timer einen bestimmten Zhlerstand erreicht hat.

Serial

Dies ist eine einfache serielle Schnittstelle. blicherweise wird die der CIA-A zur Kommunikation mit der Tastatur verwendet, die der CIA-B ist in aller Regel nicht belegt.

Flag

Dies ist ein spezieller Steuereingang. Bei der CIA-A ist diese Leitung mit der Index-Leitung der Diskettenlaufwerke verbunden.

Anmerkung: in neueren DraCos befinden sich keine CIAs mehr. Diese Hardware-Resourcen werden daher emuliert oder stehen gar nicht erst zur Verfgung.

Ports

Dies sind die Resourcen fr die interne parallele und serielle Schnittstelle.

Serial Port

Dies sind die reinen Datenbertragungsregister (Senden wie Empfangen).

Serial Control

Dies sind die seriellen Steuerleitungen wie zum Beispiel Carrier Detect. Die Datenbertragungsleitungen gehren nicht hierzu.

Parallel Port

Dies sind die Datenleitungen des Parallelports.

Parallel Control

Dies sind die Steuerleitungen des Parallelports, zum Beispiel Busy oder Paper Out.

Aktionen

Update

Bettigen Sie dieses Gadget, dann werden die Daten erneut eingelesen.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie diese Angaben zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Exit

Das ‘Allocations’-Fenster wird geschlossen.


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1.2 Assigns

Ein Assign weist einem Verzeichnis einen logischen Namen zu.

Wenn Sie zum Beispiel einem Verzeichnis ‘DH0:Daten/Dokumente’ den logischen Namen ‘Texte:’ zuweisen, dann knnen Sie auf eine Datei Dateiname, die sich in diesem Verzeichnis befindet, auch durch die Angabe von ‘Texte:Dateiname’ zugreifen.

Spalteneintrge

Address

An dieser Adresse beginnt die Struktur eines Assign-Eintrages.

Name

Logischer Name eines Verzeichnisses oder Gertes

Path

Hier steht der Pfad des Verzeichnisses.

Aktionen

Update

Bettigen Sie dieses Gadget, dann wird die Liste erneut eingelesen.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der ‘Assigns’ zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Remove

Mit dieser Funktion wird der ausgewhlte Assign-Eintrag aus dem System entfernt.

Exit

Das ‘Assigns’-Fenster wird geschlossen.


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1.3 BoopsiClasses

BOOPSI-Klassen sind Objektklassen des Amiga. Die in dieser Liste dargestellten Klassen sind alle von Intuition ffentlich zur Verfgung gestellt.

Spalteneintrge

Address

An dieser Adresse beginnt die Struktur IClass, die smtliche Daten fr die Klasse enthlt.

Objects

Zeigt die momentane Anzahl der Objekte, die mit dieser Klasse erzeugt wurden.

Subclasses

Zeigt die momentane Anzahl der Klassen (ffentlich wie privat), die aus dieser Klasse abgeleitet wurden.

Superclass

Ein Zeiger auf die IClass-Struktur der bergeordneten Klasse.

Dispatcher

Ein Zeiger auf den Dispatcher-Programmcode, der die Methoden der Klasse realisiert.

Name

Name der Klasse.

Aktionen

Update

Bettigen Sie dieses Gadget, dann wird die Liste erneut eingelesen.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie diese Liste zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Remove

Mit dieser Funktion wird die ausgewhlte Klasse aus dem System entfernt. Eine Entfernung ist nur mglich, wenn weder Objekte noch Unterklassen der Klasse existieren.

More

Ein Fenster mit weiteren Informationen wird geffnet.

Exit

Das Fenster wird geschlossen.


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1.4 Commodities

Commodities sind kleine Hilfsprogramme, die meistens auf den Eingabestrom reagieren oder ihn verndern.

Beispiele fr Commodities finden Sie im ‘Tools’-Verzeichnis Ihrer Workbench.

Spalteneintrge

Address

An dieser Adresse beginnt die Struktur CxObj, die smtliche Daten fr das Commodity enthlt.

ln_Type

Der Typ der Struktur. Sie ist in aller Regel vom Typ Broker.

ln_Pri

Prioritt des Commodity-Brokers. In der Reihenfolge der Prioritten wird der Eingabestrom durchgereicht.

Flags

Flags, die den Broker nher beschreiben.

Port

Adresse des MessagePort, an den alle Nachrichten des Brokers gesendet werden.

Name

Name des Commodities.

Aktionen

Appear
Disappear

Fordert das angewhlte Commodity auf, seine Oberflche zu ffnen bzw. zu schlieen. Nicht alle Commodities bieten allerdings eine Oberflche an.

Enable
Disable

Hiermit wird das Commodity aktiviert bzw. deaktiviert.

Kill

Das Commodity wird aufgefordert, sich zu beenden. Im Gegensatz zu ‘Remove’ entfernt sich das Commodity dann selbst.

ListChg
Unique

Dem Commodity wird mitgeteilt, da sich die Liste gendert hat bzw. da ein weiteres Commodity mit gleichem Namen dazukommen wollte. Dies ist eigentlich nur fr Programmierer zum Testen ihrer Commodities sinnvoll, sofern ihre Commodities diese Befehle untersttzen.

Update

Bettigen Sie dieses Gadget, dann wird die Liste erneut eingelesen.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie diese Liste zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Priority

ndert die Prioritt des Commodities.

Remove

Mit dieser Funktion wird der ausgewhlte Commodity-Eintrag aus dem System entfernt. Bitte versuchen Sie vorher mit ‘Kill’ eine sanfte Entfernung. Vielleicht geht das Commodity ja freiwillig! =;^)

More

Ein Fenster mit weiteren Informationen wird geffnet.

Exit

Das Fenster wird geschlossen.


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1.5 Devices

Ein Device, das sich in dieser Liste befindet, ist — wie auch eine Library (siehe Libraries) — eine Ansammlung von Funktionen bzw. Routinen, denen bestimmte Aufgaben zugedacht wurden.

Das ‘trackdisk.device’ zum Beispiel beinhaltet Funktionen fr die Handhabung von Disketten bzw. der Laufwerke.

Spalteneintrge

Address

Adresse der Device-Struktur

ln_Name

Name eines Devices

ln_Pri

Prioritt eines Devices

OpenC

Zhler, der angibt, wie oft das Device geffnet wurde.

RPC

RPC’ steht fr ‘RAM Pointer Count’ und gibt an, wieviele Sprungadressen des Devices ins RAM zeigen. So eine ins RAM zeigende Einsprungadresse weist auf ein Programm (z.B. den SetPatch-Befehl) hin, welches die alte Funktion verbessern bzw. erneuern mchte, indem es einfach die Sprungadresse der Funktion durch die Adresse einer eigenen Funktion ersetzt.

Viele Viren hngen sich auf diese Weise ins System. Diese Tatsache soll Sie aber jetzt nicht in Panik versetzen, da es sich in den meisten Fllen um kleine Patch-Programme — wie den SetPatch-Befehl von Commodore — handelt.

Sollten alle Sprungadressen eines Devices ins RAM zeigen, dann hat es seinen Programmcode im RAM stehen. Ein solcher ‘RPC’-Eintrag besteht aus drei Sternen, da es in dem Fall unwichtig ist, wieviele Sprungadressen ins RAM zeigen.

ln_Type

Typ dieser Struktur (Hier sollte normalerweise ‘device’ stehen.)

Aktionen

Update

Die Device-Liste wird erneut ausgelesen.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der ‘Devices’ zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Remove

Mit dieser Funktion wird das ausgewhlte Device entfernt. Voraussetzung hierfr ist allerdings, da es von keinem Programm mehr benutzt wird bzw. der ‘OpenC’ gleich Null ist.

Priority

Die Prioritat des Devices kann hier von Ihnen verndert werden. Hierzu erscheint ein kleines Fenster, in dem Sie eine neue Prioritt angeben knnen. Durch die vernderte Prioritt bekommt das Device eventuell einen neuen Platz in der Device-Liste.

More

Ein zustzliches Fenster wird geffnet, in dem Sie weitere Details des selektierten Devices finden.

Sie erreichen dasselbe, indem Sie einfach einen Doppelklick auf den jeweiligen Device-Eintrag ausfhren.

Functions

In einem Unterfenster werden smtliche Funktionsoffsets des Devices sowie deren Einsprungadressen angezeigt. Wenn eine passende ‘.fd’-Datei existiert und der Assign ‘FD:’ auf dessen Verzeichnis gesetzt ist, werden auch die Namen der Funktionen angezeigt.

Exit

Das ‘Devices’-Fenster wird geschlossen.


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1.6 Expansions (System-Erweiterungen)

WICHTIG: Alle Scout-Releases vor 2.10 sind nicht mehr kompatibel! Wenn Sie diese Liste ber TCP/IP von einem Fremdrechner lesen, achten Sie bitte unbedingt darauf, da der Zielrechner ebenfalls eine aktuelle Version benutzt!

Dem Benutzer wird eine Liste aller System-Erweiterungen geboten, die zur Zeit dem System zur Verfgung stehen (Grafikkarten, Speichererweiterungen usw.).

Spalteneintrge

Address

Die Adresse der Expansion-Struktur.

BoardAddr

Das ROM der Karte ist ab dieser Adresse im Speicher zu finden. Sollte es sich bei der Karte um eine Speichererweiterung handeln, ist hier die Anfangsadresse des konfigurierten Speichersegmentes zu finden.

Type

Nhere Informationen zur Karte. Sie werden im More-Fenster ausfhrlich beschrieben.

Manufacturer

Name des Kartenherstellers.

Product

Name und Klasse des Produkts.

Zusatzinformationen

Wenn Sie einen Eintrag auswhlen, erscheinen im Textfeld darunter noch ein paar zustzliche Informationen:

Size

Handelt es sich bei dem Listen-Eintrag um eine Speichererweiterung, dann steht hier die Byte-Anzahl, die dem System durch diese Karte als Speicher zur Verfgung gestellt wird.

Bei normalen Karten wird hier nur die Gre des zur Karte gehrenden ROMs angegeben.

Flags

Werden im More-Fenster nher erlutert.

ID

Herstellernummer, die von Commodore vergeben wird, gefolgt von der Produktnummer, die der System-Erweiterung vom Hersteller gegeben wird.

SN

Seriennummer der Karte (Dieser Eintrag wird von den meisten Karten nicht benutzt.)

Aktionen

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der ‘Expansions’ zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

More

Beim Bettigen dieses Gadgets erhalten Sie mehr Informationen ber die selektierte System-Erweiterung in einem zustzlichen Fenster.

Sie erreichen dasselbe, indem Sie einfach einen Doppelklick auf den jeweiligen Eintrag der Liste ausfhren.

Exit

Das ‘Expansions’-Fenster wird geschlossen.

Unbekannte System-Erweiterungen

Wenn Sie eine System-Erweiterung durch einfaches Anklicken des jeweiligen Eintrages mit der Maus selektieren, dann erhalten Sie den Namen der Herstellerfirma und die Bezeichnung der Karte in dem dafr vorgesehenen Textfeld unterhalb der Liste. Das passiert natrlich nur, sofern diese Daten der jeweilig installierten Version der ‘identify.library’ bekannt sind!

Sollten diese Angaben fehlen oder nicht mit den Daten Ihrer System-Erweiterungen bereinstimmen, so mchte ich Sie bitten, mir die folgenden Daten zuzusenden, damit ich sie dem Programm beifgen bzw. sie korrigieren kann. In der nchsten Identify-Version sollten diese Angaben dann vorhanden sein.

Daten zur Erfassung einer nicht namentlich genannten Erweiterung:

1. Herstellernummer (Manufacturer)
2. Produktnummer (Product)
3. Name des Herstellers
4. Bezeichnung der Hardware
5. Funktion der Karte

Seien Sie hierbei bitte so genau wie mglich. Die Version der Erweiterung oder auch noch andere Angaben knnen hierbei nicht schaden.


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1.7 Fonts

Alle Zeichenstze, die sich zur Zeit im System befinden bzw. von Programmen benutzt werden, sind in dieser Liste zu finden.

Spalteneintrge

YSize

Vertikale Gre des Zeichensatzes

Count

Zhler, der angibt, von wievielen Programmen der Zeichensatz gerade benutzt wird.

Type

Steht an dieser Stelle ‘ROMFONT’, so befindet sich dieser Zeichensatz im ROM. Bei ‘DISKFONT’ wurde er von Diskette bzw. Festplatte geladen.

Name

Name des Zeichensatzes

Aktionen

Update

Die Liste der Zeichenstze wird aktualisiert.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der ‘Fonts’ zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Close

Hiermit kann ein Zeichensatz geschlossen werden. ‘Count’ verringert sich dann um eins.

Remove

Mit dieser Funktion kann ein Zeichensatz aus dem System (Speicher) entfernt werden, vorausgesetzt er wird von keinem Programm mehr bentigt und befindet sich nicht im ROM.

Exit

Das ‘Fonts’-Fenster wird geschlossen.


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1.8 Inputhandler

Inputhandler kmmern sich um die Benutzereingaben, die im System ankommen (Tastendrcke, Mausklicks, usw.). Sie stehen wie an einem Flieband in einer Reihe und werten diese Eingaben aus. Der Inputhandler mit der hchsten Pioritt bearbeitet diese Eingaben zuerst. Kann er mit den Eingaben nichts anfangen, reicht er sie in der Regel an den nchsten Inputhandler weiter.

Das System benutzt normalerweise fr seinen Inputhandler die Prioritt 50. Mchte also ein Inputhandler die Benutzereingaben vor dem System bekommen, braucht er eine hhere Prioritt.

Spalteneintrge

ln_Name

Name des Inputhandlers

ln_Pri

Prioritt des Inputhandlers

is_Data

Ab dieser Adresse sind die Daten des Inputhandlers im Speicher zu finden.

is_Code

Diese Adresse zeigt zum Programmcode des Inputhandlers. Sollte diese Adresse ins RAM zeigen, so wird sie andersfarbig dargestellt. Der Inputhandler des Betriebssystems hat seinen Programmcode im ROM.

Ein paar Viren klinken sich als Inputhandler ins System. Bei denen zeigt dann auch die ‘is_Code’-Adresse ins RAM. Wiederum gilt auch in einem solchen Fall: Nicht gleich die Panik bekommen, es gibt genug normale Programme, die so verfahren.

Aktionen

Update

Die Liste der Inputhandler wird auf den neuesten Stand gebracht.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der ‘InputHandlers’ zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Remove

Ein Inputhandler kann mit Hilfe dieser Funktion aus dem System entfernt werden. Hierbei zieht man dem System aber eventuell den Stuhl unter dem Hintern weg. Das System kann dabei leicht abstrzen!

Priority

Die Prioritt des Inputhandlers kann auf einen bestimmten Wert gesetzt werden. Wird die Prioritt eines Inputhandlers verringert, kann es passieren, da Programme nicht mehr auf bestimmte Dinge (z.B. das Drcken einer bestimmten Taste) reagieren, da ein Inputhandler mit einer hheren Prioritt diese absorbiert.

Auch diese Liste wird vom System nach den Prioritten sortiert. ndern Sie also die Prioritt eines Inputhandlers, dann bekommt dieser eventuell einen neuen Platz in der Liste.

Exit

Das Fenster wird geschlossen.


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1.9 Interrupts

Interrupts sind bestimmte Ereignisse, auf die das Betriebssystem reagieren mu. Fr jeden Interrupt-Typ stehen meist sogar mehrere Interrupt-Routinen zur Verfgung. Diese Interrupt-Routinen werden in einer Liste nach Prioritten sortiert.

Sobald also ein bestimmter Interrupt auftritt, wird das laufende Programm solange unterbrochen, bis die zum jeweiligen Interrupt gehrende Liste der Interrupt-Routinen abgearbeitet wurde.

Spalteneintrge

ln_Name

Diesem Text kann normalerweise entnommen werden, von welchem Programm die Interrupt-Routine installiert wurde und auch bentigt wird.

ln_Pri

Prioritt der Interrupt-Routine

is_Data

Ab dieser Adresse sind im Speicher Daten zu finden, die zur Interrupt-Routine gehren.

is_Code

Der Programmcode der Interrupt-Routine ist hier zu finden. Sollte diese Adresse ins RAM zeigen, so wird sie andersfarbig dargestellt.

NUM

Diese Nummer beschreibt das Ereignis, bei dem die Interrupt-Routine aufgerufen wird. Eine kleine Information hierzu finden Sie im ‘IntName’-Eintrag des Interrupt-Detail-Fensters, das durch das Bettigen des ‘More’-Gadgets geffnet wird.

Beispiel: Nummer 5 bedeutet, da die Interrupt-Routine bei jedem neuen Bildaufbau ihres Monitors aufgerufen wird, was bei einem 50 Hz Monitor 50 mal in der Sekunde passiert. (‘VERTB (vertical blank interval)’)

Aktionen

Update

Die Liste der Interrupt-Routinen wird aktualisiert.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der Interrupt-Routinen zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Remove

Mit dieser Funktion kann eine Interrupt-Routine aus der Liste entfernt werden. Sollte es sich bei der Interrupt-Routine allerdings um einen Interrupt-Handler handeln, kann Scout diese Aktionen nicht ausfhren. Ist dies der Fall, dann steht in der Spalte ‘IntType’ der Text ‘Handler’.

Bei den Interrupt-Handlern vom audio.device kann dieses Problem z.B. gelst werden, indem das ‘audio.device’ entfernt wird. Das passiert unter anderem durch den Aufruf von ‘avail flush’, wenn das audio.device von keinem Programm mehr benutzt wird.

More

Ein Fenster mit weiteren Informationen ber den selektierten Interrupt wird geffnet.

Exit

Bettigen Sie dieses Gadget, dann wird das Fenster geschlossen.


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1.10 Libraries

Eine Library ist eine Ansammlung von Funktionen/Routinen (Bibliothek), denen bestimmte Aufgaben zugedacht wurden.

Die graphics.library zum Beispiel beinhaltet Funktionen fr die Grafikdarstellung.

Spalteneintrge

Address

Adresse einer Library

ln_Name

Name einer Library

ln_Pri

Prioritt einer Library

OpenC

Zhler, der angibt, wie oft die Library geffnet wurde.

RPC

RPC’ steht fr ‘RAM Pointer Count’ und gibt an, wieviele Sprungadressen der Library ins RAM zeigen. So eine ins RAM zeigende Einsprungadresse weist auf ein Programm (z.B. den SetPatch-Befehl) hin, welches die alte Funktion verbessern bzw. erneuern mchte, indem es einfach die Sprungadresse der Funktion durch die Adresse einer eigenen Funktion ersetzt.

Viele Viren hngen sich auf diese Weise ins System. Diese Tatsache soll Sie aber jetzt nicht in Panik versetzen, da es sich in den meisten Fllen um kleine Patch-Programme — wie den SetPatch-Befehl von Commodore — handelt.

Sollten alle Sprungadressen einer Library ins RAM zeigen, dann hat sie ihren Programmcode im RAM stehen. Ein solcher ‘RPC’-Eintrag besteht aus drei Sternen, da es in dem Fall unwichtig ist, wieviele Sprungadressen ins RAM zeigen.

ln_Type

Typ dieser Struktur (Hier sollte normalerweise ‘library’ stehen.)

Aktionen

Priority

Die Prioritat der Library kann von Ihnen verndert werden. Hierzu erscheint ein kleines Fenster, in dem Sie die neue Prioritt angeben knnen. Durch die vernderte Prioritt bekommt die Library eventuell einen neuen Platz in der Liste.

Close

Um eine Library aus dem System entfernen zu knnen, mu sie von allen Programmen wieder geschlossen worden sein. Dies ist der Fall, wenn der ‘OpenC’-Eintrag den Wert Null hat.

Wenn Sie mit dieser Funktion eine Library schlieen mchten, werden Sie gefragt, ob Sie die Library nur einmal oder gleich fr alle Programme schlieen mchten, die diese Library geffnet haben.

Whlen Sie hier also ‘all’, dann wird die Library so oft geschlossen, bis der ‘OpenC’ gleich Null ist.

Remove

Mit dieser Funktion wird die selektierte Library entfernt. Voraussetzung hierfr ist allerdings, da sie von keinem Programm mehr benutzt wird bzw. der ‘OpenC’ gleich Null ist.

Einige Libraries lassen sich nicht mehr ohne einen Reset aus dem System entfernen. Es ist also nicht unbedingt verwunderlich, wenn Scout es einmal nicht schaffen sollte, eine Library zu entfernen!

Functions

In einem Unterfenster werden smtliche Funktionsoffsets der Library sowie deren Einsprungadressen angezeigt. Wenn eine passende ‘.fd’-Datei existiert und der Assign ‘FD:’ auf dessen Verzeichnis gesetzt ist, werden auch die Namen der Funktionen angezeigt.

Update

Die Library-Liste wird erneuert.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der ‘Libraries’ zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

More

Ein Fenster mit weiteren Informationen zur Library wird geffnet.

Exit

Das ‘Libraries’-Fenster wird geschlossen.


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1.11 Locks

Ein Lock symbolisiert den Zugriff eines Programmes auf eine Datei oder ein Verzeichnis. Auf diese Weise wird z.B. verhindert, da eine Datei gelscht wird, whrend irgendein anderes Programm noch auf die sich in der Datei befindenden Daten zugreift.

Bei etwas umfangreicheren Systemen kann der Aufbau der Liste etwas lnger dauern! Mein eigenes System hat z.B. im Durchschnitt ca. 500 Lockeintrge, was gemessen an anderen Systemen noch nicht allzu viel ist. =:^)

Spalteneintrge

Access

Hier wird die Zugriffsart des Lock-Zugriffes angegeben. Dies kann ein Lese- (‘READ’) oder ein Schreibzugriff (‘WRITE’) sein. Sollte hier ‘OWN’ stehen, dann handelt es sich nur um einen Lock, der zum Aufbau dieser Liste von Scout angefordert wurde.

Path

Pfad der Datei oder des Verzeichnisses

Aktionen

Update

Die Liste der Locks wird aktualisiert.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der ‘Locks’ zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Remove

Ein Lock wird mittels der UnLock()-Funktion der dos.library wieder freigegeben.

Pattern

Geben Sie hier ein Namensmuster an, so werden nur die Locks angezeigt, deren Pfad mit dem Namensmuster bereinstimmt.

Exit

Das Fenster wird geschlossen.


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1.12 LowMemory

In dieser Liste werden alle dem System bekannten LowMemory-Handler angezeigt.

Diese Handler werden der Reihe nach aufgerufen, wenn eine Speicherbelegung wegen mangelnden Speichers nicht ausgefhrt werden konnte. Die Handler versuchen, unbenutzten Speicher wieder freizugeben, damit die Speicheranforderung eventuell doch noch ausgefhrt werden kann.

‘ramlib’ ist ein LowMemory-Handler, der unbentigte Libraries und Devices wieder aus dem Speicher entfernt. Er ist stets vorhanden.

Hinweis: LowMemory-Handler existieren erst seit AmigaOS 3.0. Unter lteren Versionen ist diese Liste stets leer.

Spalteneintrge

Address

Adresse der Struktur, die Daten ber den LowMemory-Handler beinhaltet.

ln_Name

Name des Handlers.

ln_Type

Typ des Handlers.

ln_Pri

Prioritt des Handlers. In dieser Reihenfolge werden die Handler der Reihe nach aufgerufen. Dazwischen wird stets geprft, ob die Speicheranforderung bereits erfllt werden kann.

is_Data

Ein Zeiger auf die Datenstruktur, die der jeweilige Handler benutzt.

is_Code

Ein Zeiger auf den LowMemory-Handler selbst.

Aktionen

Update

Die Liste wird aktualisiert.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Remove

Der LowMemory-Handler wird aus dem Speicher entfernt.

Priority

Hiermit bestimmem Sie die Prioritt und damit die Reihenfolge, in der die Memory-Handler abgearbeitet werden.

Exit

Das ‘LowMemory’-Fenster wird geschlossen.


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1.13 Memory (Speichersegmente)

Die Eintrge dieser Liste stellen die Speichersegmente Ihres Rechners dar. Sie finden dort mindestens den Eintrag Ihres Grafik-Speichers (‘CHIP-MEMORY’), der fest in Ihren Rechner eingebaut ist.

Spalteneintrge

ln_Name

Name des Speichersegmentes (z.B. ‘chip memory’)

ln_Pri

Prioritt des Speichersegmentes

mh_Lower

Anfangsadresse des Speichersegmentes

mh_Upper

Endadresse des Speichersegmentes

Aktionen

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der Speichersegmente zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Priority

Mit dieser Funktion knnen Sie bestimmen, welches Speichersegment bevorzugt vom System und den anderen Programmen benutzt werden soll, indem Sie diesem eine hhere Prioritt geben als den anderen Speichersegmenten.

Ausnahme: Wird der Typ des Speichers direkt bei der Anforderung eines Programmes angegeben, wird das erste Speichersegment benutzt, das die Anforderungskriterien erfllt.

More

Ein neues Fenster wird geffnet. Dieses Fenster enthlt weitere Daten zum selektierten Speichersegment.

Exit

Das ‘Memory’-Fenster wird geschlossen.


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1.14 Mounted Devices

In dieser Liste finden Sie alle Ihre ansprechbaren Gerte (Laufwerke, Festplatten usw.).

Spalteneintrge

Name

Name des Gertes

Unit

Kennziffer des Gertes (Bei DF2: steht hier z.B. normalerweise eine Zwei.)

Heads

Anzahl der vorhandenen Lese- bzw. Schreib-Kpfe

Cyl

Anzahl der Zylinder

State

Zustand eines Gertes, der z.B. angibt, ob eine Diskette im Laufwerk liegt oder ob die Diskette unlesbar ist.

DiskType

Typ der Diskette (z.B. ‘OFS’ (OldFileSystem), ‘FFS’ (FastFileSystem), …)

Handler or Device

Hier wird angegeben, welcher Handler oder welches Device sich um den Zugriff auf das jeweilige Gert kmmert.

Beim Laufwerk DF0: wre es z.B. in der Regel das ‘trackdisk.device’. Um also direkt auf die Sektoren von DF0: schreiben zu knnen, mten Sie das ‘trackdisk.device’ benutzen.

Aktionen

Update

Die Liste wird erneut eingelesen.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der Gerte zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

More

Ein weiteres Fenster mit mehr Informationen zum ausgewhlten Gert wird geffnet.

Exit

Das Fenster wird geschlossen.


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1.15 Ports

Ports dienen der Kommunikation von Programmen. Dem Port eines Programmes knnen Mitteilungen gesendet werden, auf die das Programm reagieren soll.

Spalteneintrge

Address

An dieser Adresse ist die Port-Struktur zu finden.

ln_Name

Name des Ports

ln_Pri

Prioritt des Ports

mp_SigTask

Name des Tasks, der fr diesen Port zustndig ist.

Aktionen

Update

Die Liste der Ports wird aktualisiert.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der ‘Ports’ zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Remove

Der Port wird aus dem System entfernt.

Priority

Mit Hilfe dieser Funktion kann die Prioritt des Ports verndert werden.

More

Ein neues Fenster wird geffnet. Dieses Fenster enthlt weitere Daten zum selektierten Port.

Exit

Das ‘Ports’-Fenster wird geschlossen.


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1.16 Resident Commands (Residente Befehle)

Alle Kommandos, die durch den Shell-Befehl resident resident gemacht wurden, und die Befehle, die schon im ROM enthalten sind, werden hier angezeigt.

Dabei werden auch die Positionen und die Gren aller Hunks der jeweiligen Befehle aufgelistet.

Die hier behandelten ‘residenten Befehle’ haben nichts mit den im nchsten Abschnitt beschriebenen ‘residenten Strukturen’ zu tun.

Spalteneintrge

Name

Name des Befehls

UseCount

Zhler, der angibt, wieviele Instanzen des Befehls zur Zeit des Listenaufbaus im System aktiv sind.

Lower

Startadresse eines Hunks im Speicher

Upper

Endadresse eines Hunks im Speicher

Size

Gre des Hunks (‘Upper’ - ‘Lower’ - 8 Bytes Overhead)

Aktionen

Update

Die Liste der residenten Befehle wird erneut eingelesen.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der residenten Befehle zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Remove

Mit dieser Funktion wird der ausgewhlte residente Befehl aus der Liste entfernt. Voraussetzung hierfr ist allerdings, da er nicht mehr benutzt wird bzw. der ‘UseCount’ gleich Null ist.

Exit

Das Fenster wird geschlossen.


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1.17 Residents (Residente Strukturen)

Residente Strukturen (Residents) sind Code- bzw. Daten-Segmente (wie zum Beispiel Libraries), die einen Reset berstehen. Sie sind reset-fest.

Die hier behandelten ‘residenten Strukturen’ haben nichts mit den im vorigen Abschnitt beschriebenen ‘residenten Befehlen’ zu tun.

Ein Programmierer hat nun die Mglichkeit sein Programm reset-fest zu machen, indem er unter anderem eine Resident-Struktur initialisiert und diese ber die Kick-Vektoren (siehe Vectors (Spezielle Vektoren)), die sich in der ExecBase-Struktur (Basis der exec.library) befinden, ins System einklinkt.

Diese residenten Strukturen liegen demnach im RAM und ihre Adressen werden andersfarbig dargestellt, um sie von den anderen residenten Strukturen abzuheben. Die residenten Strukturen, die ber die Kick-Vektoren ins System gekommen sind, werden, sofern berhaupt solche residenten Strukturen vorhanden sind, am oberen Ende der Liste eingefgt.

Sollten Sie hier eine residente Struktur finden, die ins RAM zeigt, dann ist Vorsicht geboten. Schauen Sie sich ihren Namen an, und wenn Sie nicht ganz sicher wissen, worum es sich handelt, sollten Sie lieber einmal den Virenkiller Ihres Vertrauens das System berprfen lassen.

Viele Viren machen sich auf diese Weise reset-fest!

Spalteneintrge

Address

An dieser Adresse ist die residente Struktur zu finden.

ln_Name

Name der residenten Struktur

rt_Pri

Prioritt der residenten Struktur

rt_IdString

Identifikationstext der residenten Struktur

Aktionen

Update

Die Liste der residenten Strukturen wird aktualisiert.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der ‘Residents’ zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

More

Ein neues Fenster mit mehr Informationen ber die Resident-Struktur wird geffnet.

Exit

Das ‘Residents’-Fenster wird geschlossen.


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1.18 Resources (Ressourcen)

Eine Ressource ist — wie auch eine Library (siehe Libraries) und ein Device (siehe Devices) — eine Ansammlung von Funktionen bzw. Routinen, denen bestimmte Aufgaben zugedacht wurden.

Spalteneintrge

Address

Addresse der Ressource

ln_Name

Name der Ressource

ln_Pri

Prioritt der Ressource

OpenC

Zhler, der angibt, wie oft die Ressource geffnet wurde.

RPC

RPC’ steht fr ‘RAM Pointer Count’ und gibt an, wieviele Sprungadressen der Ressource ins RAM zeigen. So eine ins RAM zeigende Einsprungadresse weist auf ein Programm hin (wie z.B. den SetPatch-Befehl), welches die ‘alte’ Funktion verbessern bzw. erneuern mchte, indem es einfach die Sprungadresse der Funktion durch die Adresse einer eigenen Funktion ersetzt.

Sollten alle Sprungadressen einer Ressource ins RAM zeigen, dann hat sie ihren Programmcode im RAM stehen. Ein solcher ‘RPC’-Eintrag besteht aus drei Sternen, da es in dem Fall unwichtig ist, wieviele Sprungadressen ins RAM zeigen.

ln_Type

Typ der Struktur (Hier sollte normalerweise ‘resource’ stehen.)

Aktionen

Update

Die Ressource-Liste wird neu eingelesen.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der ‘Resources’ zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Remove

Mit dieser Funktion wird die gewhlte Ressource entfernt. Voraussetzung hierfr ist allerdings, da sie von keinem Programm mehr benutzt wird bzw. der ‘OpenC’ gleich Null ist.

Priority

Die Prioritt der Ressource kann von Ihnen verndert werden. Hierzu erscheint ein kleines Fenster, in dem Sie die neue Prioritt angeben knnen.

More

Wird dieses Gadget bettigt, dann erscheint ein zustzliches Fenster mit weiteren Daten zur selektierten Ressource.

Functions

In einem Unterfenster werden smtliche Funktionsoffsets der Resource sowie deren Einsprungadressen angezeigt. Wenn eine passende ‘.fd’-Datei existiert und der Assign ‘FD:’ auf dessen Verzeichnis gesetzt ist, werden auch die Namen der Funktionen angezeigt. Einige Resources bieten keine Funktionen an.

Exit

Das ‘Residents’-Fenster wird geschlossen.

Beachte: Sollte bei ‘OpenC’ und/oder ‘RPC’ ein Strich stehen, so besitzt die Ressource keine typische Library-Struktur (Hintereinanderreihung von Sprungbefehlen und deren Sprungadressen). Das passiert z.B. beim Eintrag der ‘FileSystem.resource’.


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1.19 ScreenMode

Durch ScreenModes werden die einzelnen Bildschirm-Darstellungsarten definiert, die das System darstellen kann.

Sie haben sicherlich schon einmal einen Bildschirm-Modus ausgewhlt. In dieser Liste finden sie smtliche, die zur Verfgung stehen. Viele Programme filtern einen Teil davon heraus, weil sie fr ihre Zwecke nicht geeignet sind.

Spalteneintrge

ModeID

Eine einmalige Zahl, mit der der Bildschirm-Modus verwaltet wird.

Width

Standard-Breite dieses Bildschirmmodus in Pixeln.

Height

Standard-Hhe dieses Bildschirmmodus in Pixeln.

Depth

Maximale Anzahl der Bitplanes. Damit zusammen hngen die Anzahl der Farben, die gleichzeitig dargestellt werden knnen.

ScreenMode

Name dieses Bildschirmmodus. Einige Modis liefern keinen Namen mit. Er wird dann von Scout generiert und kann von den Bezeichnungen in anderen Programmen und Requestern abweichen. Folgende Darstellungsarten werden ausgewiesen:

HAM

Spezieller Hold-And-Modify-Modus des Amiga-Chipsatzes. Damit knnen trotz 6 bzw. 8 Bitplanes tausende von Farben gleichzeitig dargestellt werden.

EHB

Extra-Halfbrite-Modus des Amiga-Chipsatzes. Es stehen 32 frei whlbare Farben sowie deren halbhellen Farbtne zur Verfgung.

DualPF
DualPF2

Spezieller Darstellungsmodus des Amiga-Chipsatzes, bei dem der Bildschirm quasi aus zwei voneinander unabhngigen ‘Folien’ besteht, die bereinandergelegt wurden. Der Unterschied zwischen DualPF und DualPF2 ist die Reihenfolge, in der die Folien bereinanderliegen.

Interlace

Das Bild wird im Zeilensprungverfahren dargestellt.

DblScan

Das Bild wird im Zeilenverdoppelungsverfahren dargestellt (AGA und Grafikkarten).

Aktionen

Update

Die Liste wird erneut eingelesen.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

More

Es werden weitere Informationen ber diesen ScreenMode ausgegeben, mitunter die Gre der Overscan-Auflsungen sowie die Zeilen- und Bildwechselfrequenz. Durch eine Ungenauigkeit des Betriebssystems bedingt weichen die tatschlichen Frequenz ein wenig von den dargestellten ab!

Exit

Das Fenster wird geschlossen.


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1.20 Semaphores (Semaphore)

Semaphore sind normalerweise dafr da, den Zugriff auf bestimmte Gerte zu handhaben, auf die nur eine bestimmte Anzahl von Programmen zur Zeit zugreifen darf.

Beispiele:

  1. Auf einen Drucker darf nur ein Programm zur Zeit zugreifen, da sonst die zu druckenden Texte ‘gemischt’ wrden.
  2. Wenn der SetPatch-Befehl von Commodore z.B. schon die Routinen des Betriebssystems gepatcht hat, dann soll er diese Patches beim nchsten Aufruf ja nicht nochmal ausfhren. Zu diesem Zweck wird ein Semaphor eingerichtet. Der SetPatch-Befehl kann dadurch bei einem erneuten Start prfen, ob er schon einmal ausgefhrt worden ist.

Spalteneintrge

ln_Name

Name des Semaphors

Nest

Dieser Zhler zeigt, wie oft der ‘Owner’-Task den Semaphor benutzt.

Queue

Hier wird angezeigt, wieviele Tasks den Semaphor besitzen mchten.

Owner

Hier ist der Name des Tasks zu finden, dem der Semaphor zur Zeit gehrt.

Aktionen

Update

Die Liste der Semaphore wird erneut eingelesen.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der Semaphore zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Obtain

Hierdurch wird dem System vorgegaukelt, da das Gert, das File oder wofr der Semaphor sonst eingerichtet wurde, gerade benutzt wird. Der ‘NestCnt’-Eintrag erhht sich hierbei um Eins.

Release

Sollte ein Semaphor gerade benutzt werden, so machen Sie dem System mit dieser Funktion weis, da dem nicht mehr so ist. Ein Programm, das den Semaphor beachtet, kann so eventuell versuchen, ein weiteres Mal auf das entsprechende Gert zuzugreifen.

Remove

Sofern der Semaphor nicht mehr benutzt wird, knnen Sie ihn anhand dieser Funktion aus dem System entfernen.

Exit

Das ‘Semaphores’-Fenster wird geschlossen.


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1.21 System

Aktionen

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie diese Liste zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Exit

Das ‘System’-Fenster wird geschlossen.

Eintrge

In dem Fenster finden Sie einige, zum Teil sehr technische Angaben ber Ihren Computer. Bitte entschuldigen Sie hierbei das gewhnliche Aussehen des Fensters, aber dadurch lt es sich sehr bequem erweitern.


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1.22 Tasks

In dieser Liste befinden sich alle Tasks und Prozesse. (Prozesse sind erweiterte Task-Strukturen.) Sie reprsentieren die Programme, die im Augenblick im System ablaufen bzw. auf ein Ereignis warten.

Spalteneintrge

ln_Name

Name des Tasks

ln_Type

Typ der Struktur (‘task’ oder ‘process’)

ln_Pri

Prioritt des Tasks

NUM

Hier steht die Nummer eines Prozesses, sofern dieser sich mit Hilfe des Befehles run abgekoppelt hat oder noch in einer Shell luft. Ein Programm, das ber die Workbench gestartet wurde, hat als ‘NUM’-Eintrag einen Strich, wie auch ein Programm, das sich selbstndig von der Shell abgekoppelt hat.

State

Dieser Eintrag zeigt den Zustand eines Tasks/Prozesses an. Der eigene Prozess von Scout, der ganz oben in der Liste zu finden ist, hat dort immer ‘run’ stehen, weil er immer aktiv ist, wenn er die Task-Liste ausliest. =:^)

Ein ‘wait’ bedeutet hierbei, da ein Task auf ein bestimmtes Ereignis wartet. Dies kann zum Beispiel das Bettigen eines Gadgets sein.

Sollte sich ein Task im Zustand ‘ready’ befinden, dann hat er zwar gerade etwas zu tun, wurde aber von der Abarbeitung eines anderen Prozesses unterbrochen (Multitasking-Prinzip).

SigWait

Signalmaske, auf die der Task wartet. Sollte ein Task im Zustand ‘wait’ sein und diese Signalmaske den Wert Null ($00000000) haben, dann handelt es sich mit groer Wahrscheinlichkeit um einen Task, der sich ‘aufgehngt’ hat und vom Betriebssystem in der Schwebe gehalten wird. (‘suspend’ or ‘reboot’)

Aktionen

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der ‘Tasks’ zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Freeze

Hiermit wird ein Task eingefroren. Er befindet sich zwar dann noch in der Task-Liste, bekommt aber keine Rechenzeit mehr vom System.

Achtung: Wenn Sie versuchen Tasks einzufrieren, die fr das System lebenswichtig sind (wie z.B. der Task ‘input.device’), sollten Sie alle wichtigen Daten abgespeichert haben, da durch den folgenden Systemabsturz diese Daten sonst verloren sind.

Activate

Ein eingefrorener Task kann hiermit wieder aktiviert werden.

CPU

Hier finden Sie ein Textfeld und ein Cycle-Gadget. Das Textfeld gibt — abhngig von dem Zustand des Cycle-Gadgets — die verbrauchte CPU-Auslastung in Prozent an.

Fr das Cycle-Gadgets gibt es drei Zustande:

off

In diesem Zustand wird die CPU-Auslastung nicht berechnet.

full

Wurde dieser Zustand gewhlt, dann setzt Scout die verbrauchte CPU-Auslastung auf 100%, d.h. die Summe der CPU-Auslastungsprozente aller in der Liste stehenden Tasks und Prozesse ergibt immer 100%. Dies ist unabhngig von der wirklich verbrauchten Rechenzeit.

in %

In diesem Fall wird die wirklich verbrauchte CPU-Auslastung gemessen und in dem dafr vorgesehenen Textfeld angegeben. Dafr startet Scout den Task ‘ Scout's cheat task ’, der mit der Prioritt -128 die ganze nicht verbrauchte Prozessorzeit beanprucht.

Secs

Mit Hilfe dieses String-Gadgets knnen Sie bestimmen, in welchen Intervallen die CPU-Auslastung gemessen wird, sofern Sie diese Funktion beim Cycle-Gadget mittels ‘full’ oder ‘in %’ berhaupt ausgewhlt haben. Dieses Intervall sollte nicht zu klein gewhlt werden, da es zu Ungenauigkeiten kommen kann und Scout dann die meiste Rechenzeit beansprucht. Intervalle kleiner 0.5 Sekunden machen nicht viel Sinn!

Update

Die Liste der Tasks und Prozesse wird erneut eingelesen.

Remove

Ein Task wird aus der Liste entfernt. Sollten Sie sich nicht ganz sicher sein, ob Sie den Task noch einmal brauchen, dann sollten Sie lieber die ‘Freeze’-Funktion benutzen. (Siehe auch ‘Break’!)

Signal

Sie knnen beim Benutzen dieser Funktion eine Signalmaske angeben, die darauf dem ausgewhlten Task geschickt wird.

Break

Einem Task wird ein Break-Signal gesendet. Viele Tasks reagieren auf dieses Signal und beenden sich selbst. Reagiert der Task, der mit Hilfe von Scout aus dem System entfernt werden soll, auf dieses Signal, dann sollte er normalerweise den von ihm angeforderten Speicher wieder freigeben. Wird ein Task durch die ‘Remove’-Funktion entfernt, wird der von ihm benutzte Speicher nicht wieder freigegeben. Es bleiben dann sogenannte ‘Speicherleichen’ im System zurck.

Priority

Die Prioritt eines Tasks kann hiermit verndert werden. Ein Task mit einer niedrigen Prioritt bekommt erst vom System Rechenzeit zur Verfgung gestellt, wenn kein Task mit einer hheren Prioritt Rechenzeit bentigt.

More

Ein weiteres Fenster wird geffnet, das, je nachdem ob ein Task oder ein Prozess selektiert wurde, weitere Informationen zu dem Task oder dem Prozess beinhaltet.

Exit

Das Fenster mit der Task-Liste wird geschlossen.


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1.23 Timer

Dieses Fenster enthlt alle Anfragen an das timer.device.

Spalteneintrge

Address

Die Adresse der IORequest-Struktur.

ReplyPort

Die Adresse des MessagePorts, an den der Request zurckgeschickt wird.

Time

Zeit, die dieser Request noch in der Liste verbringt.

Unit

Es gibt zwei verschiedene Mearten: VBlank (weniger Overhead) und MicroHz (genaueres Ma).

Task

Der Name des anfragenden Tasks.

Actions

Print

Diese Funktion erlaubt es Ihnen, die Liste an einen Drucker oder in eine ausgewhlte Datei zu schicken.

Update

Die Liste wird aktualisiert.

Exit

Das Fenster wird geschlossen.


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1.24 Vectors (Spezielle Vektoren)

Aktionen

Update

Die Vektoren werden erneut ausgelesen.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der Vektoren zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Exit

Das ‘Vectors’-Fenster wird geschlossen.

Reset Vectors

Mit Hilfe der Reset-Vektoren kann sich ein Programm reset-fest ins System einhngen. Sie haben einen Wert von Null, wenn sie nicht verbogen wurden. Benutzt ein Programm die Kick-Vektoren (KickTagPtr, KickMemPtr und KickCheckSum) um sich reset-fest zu machen, dann ist es auch in der Liste der residenten Strukturen zu finden. Siehe auch Residents (Residente Strukturen).

Auto Vector Interrupts

Die sieben Auto-Vektor-Interrupts, die hier angezeigt werden, sind bei einem System mit MC68000-Prozessor von Adresse $64 bis $7c zu finden. Die Prozessoren MC68010 und aufwrts besitzen ein Vektor-Basis-Register (VBR), das eine Verlegung der Interrupt-Tabelle ins FAST-RAM ermglicht. Durch diese Verlegung ins FAST-RAM wird das System etwas beschleunigt. Scout bercksichtigt das VBR bei der Darstellung dieser Vektoren, vorausgesetzt es ist vorhanden und wird benutzt.

Interrupt Vectors

Die hier angezeigten 16 Interrupt-Vektoren (IntVecs) befinden sich in der ExecBase-Struktur (der Basisstruktur der exec.library). Welche Aufgabe sie haben bzw. wie das Zusammenspiel der Auto-Vektor-Interrupts, der Interrupt-Vektoren und der Interrupt-Handler bzw. Interrupt-Server (siehe Interrupts) funktioniert, entnehmen Sie bitte der Fachliteratur.


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1.25 Windows (Fenster)

In dieser Liste werden alle Screens mit den auf ihnen befindlichen Fenstern angezeigt. Screens werden andersfarbig dargestellt, damit sie sich besser von den Fenstern unterscheiden.

Spalteneintrge

Pos(x,y)

Horizontale (X) und vertikale (Y) Position des Screens/Fensters

Size(x,y)

Horizontale (X) und vertikale (Y) Gre des Screens/Fensters

Title

Titel des Screens/Fensters

Aktionen

Update

Die Liste wird erneut eingelesen.

Print

Mit Hilfe dieser Funktion knnen Sie die Liste der Fenster zum Drucker schicken oder in eine Datei Ihrer Wahl ausgeben lassen.

Close

Ihnen wird hiermit die Mglichkeit gegeben, Fenster und Screens zu schlieen. Ein Screen wird dann mit all den Fenstern geschlossen, die sich auf ihm befinden.

ToFront

Das von selektierte Element der Windows- und Screensliste wird in den Vordergrund geholt.

More

Je nachdem, ob ein Screen oder ein Fenster in der Liste selektiert wurde, wird ein weiteres Fenster geffnet, das weitere Daten zum Screen oder zum Fenster enthlt.

Exit

Das ‘Windows’-Fenster wird geschlossen.


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1.26 Scout und AmiTCP

Dieser Abschnitt soll Ihnen kurz erlutern, was Sie machen mssen, um Ihren Rechner durch Scout und AmiTCP von einem anderen Rechner aus beeinflussen zu knnen.

Es werden hier bestimmte Kenntnisse zu AmiTCP vorausgesetzt. Wenn Sie mit diesem Thema absolut nichts anfangen knnen, dann knnen Sie der Anleitung von AmiTCP entnehmen, was es alles damit auf sich hat! (Siehe auch AmiTCP und wo man es bekommt.)

Das Programm Scout dient unter AmiTCP als Client und als Server. Demnach brauchen Sie also neben der AmiTCP-Installation kein zustzliches Programm, um Scout zusammen mit AmiTCP benutzen zu knnen.

Mchten Sie Ihren Rechner einem anderen System via Scout zugnglich machen, dann mssen Sie die nun folgenden zwei Schritte ausfhren:

  1. Fgen Sie dem File ‘AmiTCP:db/services’ die Zeile ‘scout 6543/tcp’ hinzu.
  2. Jetzt fgen Sie bitte dem File ‘AmiTCP:db/inetd.conf’ die Zeile ‘scout stream tcp nowait root dh0:scout’ hinzu. Hierbei ist zu beachten, da unter dem Pfad am Ende der Zeile wirklich das Programm Scout zu finden ist. Korrigieren Sie ggf. diesen Pfad in der Textzeile!

Das war’s! Wenn Sie nun AmiTCP starten, dann ist Ihr Rechner prinzipiell von anderen System aus ber Scout unter Verwendung der Optionen ‘HOST’, ‘USER’ und ‘PASSWORD’ erreichbar.

Beispiel: Wenn ich die Systemstrukturen meines Rechners von einem anderen System aus warten mchte. Dann mte ich (natrlich mit einem anderen Passwort) Scout wie folgt aufrufen:

1> scout HOST crash.north.de USER atte PASSWORD secret

Wird die Option ‘PASSWORD’ weggelassen, dann werden Sie nachtrglich aufgefordert, das Passwort in der Shell einzugeben. Diese Variante ist sicherer, falls Sie nicht allein sind und Ihr Passwort nicht preisgeben mchten, da das Passwort, das Sie in der Shell eingeben, nicht dargestellt wird.

Auch die Option ‘USER’ kann weggelassen werden. In diesem Fall nimmt AmiTCP an, da derselbe Username verwendet werden soll, unter dem Sie sich derzeit in Ihrem System aufhalten.

Auch bei der Verwendung von AmiTCP sind Sie nicht daran gebunden MUI installiert zu haben. Alle Shell-Befehle (siehe ARexx- und Shell-Befehle) knnen auch zusammen mit AmiTCP verwendet werden.

Beispiel: Mchte ich z.B. die aktuelle Taskliste meines Rechners von einem anderen System aus ausgeben lassen. Dann mte ich (natrlich wieder mit einem anderen Passwort) Scout wie folgt aufrufen:

1> scout HOST crash.north.de USER atte PASSWORD secret Tasks

Um die Angabe des korrekten Passwortes kommen Sie, wie jeder andere Benutzer, in ‘keinem’ Fall herum. Jeder, der Ihr System durch Scout beeinflussen mchte, mu ein Login auf Ihrem Rechner haben und sich korrekt identifizieren. Desweiteren gibt es bei AmiTCP durch einen Eintrag in der Datei ‘AmiTCP:db/inet.access’) auch die Mglichkeit, bestimmte Services fr beliebige Systeme zu sperren. Wenn Sie mehr darber wissen mchten, dann sollten Sie sich die Anleitung von AmiTCP mal ein wenig genauer zu Gemte fhren. =;^)

Um weitere Informationen ber die Optionen bzw. die durch Scout benutzbaren Befehle zu erhalten, siehe auch Optionen und ARexx- und Shell-Befehle.

HINWEIS: Achten Sie aus Sicherheitsgrnden stets darauf, da auch der entfernte Rechner eine aktuelle Scout-Version benutzt, um Inkompatibilitten zu vermeiden.


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1.27 Scout ohne MUI

Scout bietet dem Benutzer die Mglichkeit, fast alle ber die grafische Benutzungsoberflche angebotenen Funktionen auch ber die Shell zu verwenden, wobei MUI von Scout dann natrlich nicht bentigt wird.

Demzufolge mssen Sie MUI nicht unbedingt installiert haben, um Scout benutzen zu knnen! Wenn Sie allerdings eine grafische Benutzungsoberflche bevorzugen, kommen Sie bei Scout nicht um MUI herum.


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2 Optionen

Fr das Programm stehen ein paar Optionen zur Verfgung, die Sie benutzen knnen, wenn Sie das Programm starten. Diese Optionen knnen als Shell-Parameter oder als Tool Types von der Workbench benutzt werden. Dieser Abschnitt soll Ihnen den Verwendungszweck der Optionen erlutern.

Beispiel: In einer Shell werden die Optionen wie folgt benutzt:

1> scout option(s)
ICONIFIED
Format: ICONIFIED

Wird diese Option verwendet, dann startet Scout iconifiziert.

PORTNAME
Format: PORTNAME=portname

Der ARexx-Port von Scout kann mit Hilfe dieser Option in portname umbenannt werden. Wird diese Option nicht benutzt, dann bekommt der ARexx-Port von Scout den Namen ‘SCOUT.X’, wobei das ‘X’ die Nummer der Scout-Inkarnation angibt.

TOOLPRI
Format: TOOLPRI=value

Diese Option erlaubt es Ihnen, die Task-Prioritt von Scout auf einen bestimmten Wert value zu setzen. Dieser Wert value darf nur Werte von -128 bis 127 annehmen.

STARTUP
Format: STARTUP=command

Als Parameter kann dieser Option entweder der Name eines ARexx-Skripts oder ein ARexx-Befehl bergeben werden. Beide (das Skript oder der Befehl) werden beim Start von Scout ausgefhrt.

Auf diese Weise kann zum Beispiel bei jedem Start des Programmes das ‘Tasks’-Fenster automatisch geffnet werden. Dafr braucht nur der Befehl ‘OpenWindow Tasks’ entweder der Option STARTUP bergeben werden oder in dem angegebenen ARexx-Skript enthalten sein.

INTERVALTIME
Format: INTERVALTIME=time

Diese Option erlaubt es, die Intervallzeit einzustellen, an der die Liste der Tasks regelmig erneuert wird, wenn die CPU-Funktion gewhlt wurde.

CPUDISPLAY
Format: CPUDISPLAY=value

Durch die Variable value ist es mglich den Zustand des Cycle-Gadgets, das sich im ‘Tasks’-Fenster befindet, einzustellen. (Siehe auch CPU.)

HOST
Format: HOST=hostname

Mchten Sie via AmiTCP auf einen anderen Rechner zugreifen, dann geben Sie hier bitte als hostname den Namen des gewnschten Rechners an.

USER
Format: USER=username

Diese Option dient dazu, um mit username den Namen des Accounts auszuwhlen, ber den Sie die Systemstrukturen des anderen Rechners verwalten mchten.

PASSWORD
Format: PASSWORD=password

Hier sollten Sie das notwendige Passwort angeben, das fr das Einloggen an dem anderen Rechner notwendig ist.

COMMAND
Format: COMMAND=commandline

Diese Option, die als Shell-Option auch ohne das Schlsselwort ‘COMMAND’ benutzt werden kann, bietet Ihnen die Mglichkeit, einen der vielen Befehle zu benutzen, die Scout Ihnen via ARexx und Shell zur Verfgung stellt.

Siehe auch ARexx- und Shell-Befehle.

SINGLEWINDOWS
Format: SINGLEWINDOWS

Diese Option sorgt dafr, da jeweils nur ein Listenfenster und ein Detailfenster geffnet sind. Leute, die nicht gewohnt sind, mit vielen Fenstern zu arbeiten, werden diese Option wohl zu schtzen wissen. =^)

SORT#?TYPE
Format: SORT#?TYPE=number

Viele Listen, die von Scout angezeigt werden, knnen nach bestimmten Kriterien sortiert werden. Das jeweilige Sortierkriterium kann durch ein Cycle-Gadget ausgewhlt werden.

SORT#?TYPE steht prinzipiell fr jede der folgenden Optionen:

  SORTLIBRARIESTYPE, SORTDEVICESTYPE,
  SORTRESOURCESTYPE, SORTTASKSTYPE, SORTPORTSTYPE,
  SORTCOMMANDSTYPE, SORTASSIGNSTYPE, SORTLOCKSTYPE,
  SORTCOMMODITIESTYPE, SORTSCREENMODETYPE und SORTCLASSESTYPE.

SORT#?TYPE wird eine Dezimalzahl number bergeben, die fr das jeweilige Sortierkriterium steht. Das erste (oberste) der jeweils zur Verfgung stehenden Sortierkriterien wird per Voreinstellung benutzt.

Als Beispiel folgen hier nun die jeweiligen Nummern und deren Bedeutung fr die Liste der Tasks:

SORTTASKSTYPE=1’: Die Taskliste wird nach Tasknamen sortiert.
  ‘SORTTASKSTYPE=2’: Die Taskliste wird nach Prioritten sortiert.

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3 ARexx- und Shell-Befehle

Bei Scout gibt es zwei Arten von Befehlen:

  1. Befehle, die nur als Shell-Parameter von Scout zur Verfgung stehen
  2. Befehle, die zustzlich auch ber die ARexx-Schnittstelle aufgerufen werden knnen

ARexx-Schnittstelle:

MUI gibt jeder seiner Applikationen automatisch eine ARexx-Port (ARexx-Schnittstelle). Demnach besitzt Scout also auch einen ARexx-Port, der normalerweise den Namen ‘SCOUT.X’ hat, wobei das ‘X’ die Nummer der Programm-Inkarnation angibt.

Der jeweilige Name des ARexx-Ports jeder Scout-Inkarnation wird auch in dem Fenster angezeigt, welches Sie durch die Auswahl des ‘Project/About’-Menpunktes erhalten.

Verwendung von Tasknamen:

Ein Task oder ein Prozess, der von einer Shell aus gestartet wurde und sich nicht abgekoppelt hat, hat meistens einen Namen wie ‘Background CLI’ oder ‘CLI Process’. Scout verwendet in der Task-Liste in einem solchen Fall nicht den ‘richtigen’ Namen des Tasks, sondern den Namen des jeweils ausgefhrten Programmes.

Beispiel: Starten Sie zum Beispiel das Programm DH0:Debug/Sushi ohne den Befehl run, dann wird bei Scout als Taskname ‘DH0:Debug/Sushi’ angezeigt.

Einige Befehle von Scout erwarten als Parameter auch einen Tasknamen. Dieser Taskname mu auf die gleiche Weise angegeben werden, wie er bei Scout angezeigt wird.

Verwendung von Adressen:

Viele der folgenden Befehle bentigen als Parameter die Adressen bestimmter Strukturen. Diese Adressen knnen als hexadezimale Zahlen mit im Befehlsaufruf angegeben werden.

Beispiel: Die folgenden drei Aufrufe sind syntaktisch korrekt:

1. ‘scout FreezeTask AmiTCP:AmiTCP’
2. ‘scout FreezeTask 0x00204508’
3. ‘scout FreezeTask $00204508

Der erste Aufruf friert den Prozess ‘AmiTCP:AmiTCP’ ein, sofern dieser berhaupt vorhanden ist. Die beiden anderen Aufrufe knnen nur erfolgreich ausgefhrt werden, wenn jeweils ein Task existiert, der an der Adresse ‘$00204508’ im System zu finden ist.


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3.1 Befehle via Shell

Help
Format: Help

Dieser Befehl Help, der keine Parameter bentigt, ist wohl der wichtigste der nun folgenden Befehle. Er veranlat Scout, die Liste der verfgbaren Befehle auszugeben. =:^)

Die nun folgenden 18 Befehle sind dazu da, dem Benutzer alle Listen, die Scout anbietet, auch in der Shell auszugeben. Dadurch ist es nicht mehr unbedingt erforderlich, MUI zu installieren, wenn man Scout benutzen mchte. Mchte man allerdings die vielen Fenster von Scout benutzen, kommt man um MUI nicht herum!

Fr jeden dieser Befehle steht auch eine Kurzform zur Verfgung, die jeweils hinter dem Befehl in Klammern zu finden ist.

Hier also die Befehle, die jeder fr sich eine Liste ausgeben:

Allocations (a), BoopsiClasses (b), Commands (c), Devices (d), Timer (e), Fonts (f), Assigns (g), InputHandlers (h), Interrupts (i), LowMemory (j), Commodities (k), Libraries (l), Memory (m), Mounts (n), Locks (o), Ports (p), Residents (r), Semaphores (s), Tasks (t), Resources (u), Vectors (v), Windows (w), Expansions (x), System (y) und ScreenMode (z).

Beispiel: Um die Liste der Ports in der Shell auszugeben, mssen Sie einfach in der Shell ‘scout ports’ oder ‘scout p’ eingeben.


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3.2 Befehle via ARexx und Shell

Dieser Abschnitt stellt die Befehle vor, die als ARexx-Befehl und als Shell-Parameter zur Verfgung stehen.

FindTask
Format: FindTask task

Mit diesem Befehl kann festgestellt werden, ob ein bestimmter Task im System vorhanden ist. Er liefert als Ergebnis die Adresse des Tasks task, sofern dieser gefunden wurde. Als Variable task kann entweder der Name eines Tasks oder eine Adresse angegeben werden.

FreezeTask
Format: FreezeTask task

Der Task task wird von Scout eingefroren. Er ist danach zwar noch in der Task-Liste zu finden, bekommt aber keine Rechenzeit mehr vom System. Die Variable task entspricht einem Tasknamen oder der Adresse eines Tasks.

ActivateTask
Format: ActivateTask task

Der eingefrorener Task task kann durch diesen Befehl wieder aktiviert werden. Fr die Variable task ist ein Taskname oder eine Adresse zu whlen.

RemoveTask
Format: RemoveTask task

Mit diesem Befehl wird der Task mit dem Namen oder der Adresse task unwiderruflich aus dem System entfernt.

BreakTask
Format: BreakTask task

Dem Task task wird mit Hilfe dieses Kommandos ein Signal geschickt, das dem Drcken von CTRL-C bzw. CTRL-D entspricht. Viele Programme reagieren auf dieses Signal, indem sie sich selbstndig beenden. Als Variable task kann entweder der Name eines Tasks oder eine Adresse angegeben werden.

SignalTask
Format: SignalTask task hexsignal

Hiermit kann dem Task task ein gewhltes Signal hexsignal (bzw. eine Signalmaske) zugeschickt werden. Dieses Signal mu als Hexadezimalzahl (mit vorangestelltem ‘0x’ oder ‘$’) angegeben werden.

Beispiel: Das Kommando ‘SignalTask scout 0x001000’ sendet dem Scout-Prozess ein CTRL-C, worauf dieser sein Dasein beendet.

SetTaskPri
Format: SetTaskPri task priority

Der Task task bekommt mit Hilfe dieses Befehles die Prioritt priority. Die Variable task entspricht einem Tasknamen oder der Adresse eines Tasks.

RemovePort
Format: RemovePort port

Der Port port wird von Scout aus dem System entfernt. Fr port kann entweder der Name des zu entfernenden Ports oder dessen Adresse gewhlt werden.

GetLockNumber
Format: GetLockNumber lockpattern

Dieses Kommando gibt die Anzahl der Lock-Eintrge zurck, deren Pfade mit dem Namensmuster lockpattern bereinstimmen. So kann ber ARexx nachgeschaut werden, ob noch auf ein bestimmtes File zugegriffen wird.

RemoveLocks
Format: RemoveLocks lockpattern

Alle Locks werden aus dem System entfernt, deren Pfade mit dem Namensmuster lockpattern bereinstimmen. Bei diesem Kommando ist hchste Vorsicht geboten! Will ein Programm einen Lock entfernen, der schon von Scout entfernt wurde, dann strzt mit groer Wahrscheinlichkeit der Rechner ab.

RemoveLock
Format: RemoveLock lockaddress

Der Lock mit der Adresse lockaddress wird aus dem System entfernt.

FindNode
Format: FindNode nodetype nodename

Dieser Befehl erlaubt es Ihnen, eine Struktur nodename zu finden, die einen bestimmten Nodetypen nodetype besitzt.

Die Variable nodetype kann folgende Werte haben: ‘LIBRARY’, ‘DEVICE’, ‘RESOURCE’, ‘MEMORY’, ‘SEMAPHORE’, ‘PORT’ oder ‘INPUTHANDLER’.

Beispiel: Wenn Sie die Adresse der ‘dos.library’ bekommen mchten, mssen Sie den Befehl wie folgt aufrufen:

FindNode LIBRARY 'dos.library'
GetPriority
Format: GetPriority nodeaddress

Dieser Befehl liefert die Prioritt einer Struktur, die folgenden Typ haben kann: Task, Library, Device, Resource, Port, Resident, Inputhandler, Interrupt, Semaphor oder ein Element der Memory-List.

Die Struktur mssen Sie dabei durch ihre Adresse nodeaddress auswhlen, die Sie z.B. durch das ARexx-Kommando FindNode erhalten.

Beispiel: Die folgenden ARexx-Befehle beschaffen die Prioritt Ihres Grafik-Speichers und legen sie in der Variablen pri ab:

FindNode MEMORY 'chip memory'
addr = result
GetPriority addr
pri = result
SetPriority
Format: SetPriority nodetype nodename priority

Wenn Sie die Prioritt einer Struktur nodename ndern mchten, knnen Sie dafr dieses Kommando benutzen. Wiederum kann die Variable nodetype folgende Werte haben: ‘LIBRARY’, ‘DEVICE’, ‘RESOURCE’, ‘MEMORY’, ‘SEMAPHORE’, ‘PORT’ oder ‘INPUTHANDLER’. Die Variable priority mu dafr von Ihnen die Prioritt bekommen, die die Struktur nodename bekommen soll.

CloseLibrary
Format: CloseLibrary library

Die von Ihnen mittels der Variablen library ausgewhlte Library wird einmal geschlossen. Die Variable library sollte dafr mit dem Namen oder der Adresse der zu schlieenden Library versehen werden.

RemoveLibrary
Format: RemoveLibrary library

Die durch ihren Namen oder ihre Adresse ausgewhlte Library library wird geschlossen.

RemoveDevice
Format: RemoveDevice device

Das durch seinen Namen oder seine Adresse ausgewhlte Device device wird geschlossen.

RemoveResource
Format: RemoveResource resource

Die durch ihren Namen oder ihre Adresse ausgewhlte Resource resource wird geschlossen.

ObtainSemaphore
Format: ObtainSemaphore semaphore

Hierdurch wird dem System vorgegaukelt, da das Gert, das File oder wofr der Semaphor semaphore sonst eingerichtet wurde, von einem Programm mehr benutzt wird, als vorher. Die Variable semaphore kann dabei entweder den Namen oder die Adresse des Semaphors enthalten.

ReleaseSemaphore
Format: ReleaseSemaphore semaphore

Sollte ein Semaphor gerade benutzt werden, so machen Sie dem System mit dieser Funktion weis, da ein Programm weniger das dem Semaphor entsprechende Gert benutzt. Ein Programm, das den Semaphor beachtet, kann so eventuell versuchen, ein weiteres Mal auf das entsprechende Gert zuzugreifen.

RemoveSemaphore
Format: RemoveSemaphore semaphore

Der durch seinen Namen oder seine Adresse ausgewhlte Semaphor semaphore wird mit Hilfe dieses Befehles aus dem System entfernt.

RemoveInputhandler
Format: RemoveInputhandler inputhandler

Der Inputhandler inputhandler, den sie durch seinen Namen oder seine Adresse ausgewhlt haben, wird aus dem System entfernt.

FindResident
Format: FindResident resident

Mit diesem Befehl kann festgestellt werden, ob eine bestimmte residente Struktur im System vorhanden ist. Er liefert als Ergebnis die Adresse der residenten Struktur resident, sofern diese gefunden wurde. Als Variable resident kann entweder der Name oder die Adresse einer residenten Struktur angegeben werden.

FindInterrupt
Format: FindInterrupt interruptname

Dieser Befehl dient dazu, einen bestimmten Interrupt mit dem Namen interruptname zu finden. Wird der Interrupt gefunden, so wird seine Adresse zurckgeliefert.

RemoveInterrupt
Format: RemoveInterrupt interruptname

Der Interrupt interruptname wird aus dem System entfernt.

FlushDevs
Format: FlushDevs

Sollten sich noch Devices im System bzw. im Speicher befinden, die im Augenblick von keinem Programm mehr bentigt werden, so werden sie aus dem Speicher entfernt.

FlushFonts
Format: FlushFonts

Unbenutzte Zeichenstze, die von Diskette bzw. Festplatte nachgeladen wurden und nicht mehr bentigt werden, werden aus dem Speicher entfernt.

FlushLibs
Format: FlushLibs

Sollten sich noch Libraries im System/im Speicher befinden, die im Augenblick von keinem Programm mehr bentigt werden, so werden sie aus dem Speicher entfernt.

FlushAll
Format: FlushAll

Diese Funktion beinhaltet die Funktionen FlushDevs, FlushFonts und FlushLibs. Dementsprechend werden Devices, Libraries und Zeichenstze, die zur Zeit von keinem Programm benutzt werden, aus dem Speicher entfernt.

ClearResetVectors
Format: ClearResetVectors

Bei Gebrauch dieser Funktion werden die sechs Reset-Vektoren gelscht (siehe auch Vectors (Spezielle Vektoren)).

PopToFront
Format: PopToFront winscr

Der Screen oder das Fenster winscr werden in den Vordergrund gebracht. Die Variable winscr kann entweder den Title des Screens/Fensters oder die Adresse des Screens/Fensters enthalten.

CloseWindow
Format: CloseWindow window

Das Fenster mit dem Titel oder der Adresse window wird geschlossen.

CloseScreen
Format: CloseScreen screen

Der Screen mit dem Titel oder der Adresse screen wird geschlossen.

CloseFont
Format: CloseFont address

Der Zeichensatz mit der Adresse address wird einmal geschlossen.

RemoveFont
Format: RemoveFont address

Der Zeichensatz mit der Adresse address wird aus dem System entfernt, sofern er von keinem Programm mehr benutzt wird bzw. oft genug geschlossen wurde.

RemoveCommand
Format: RemoveCommand address

Der residente Befehl mit der Adresse address wird aus dem System entfernt.

RemoveAssign
Format: RemoveAssign name

Mit Hilfe dieses Befehles wird der Assign mit dem Namen name aus dem System entfernt.

RemoveAssignList
Format: RemoveAssignList name address

Dieser Befehl sorgt dafr, da das Verzeichnis mit der Adresse address von dem Assign mit dem Namen name entfernt wird.

PrintList
Format: PrintList listkey filename

Um auch via ARexx an eine der gegebenen Struktur-Listen zu kommen, wurde Scout der Befehl PrintList beigefgt. Die Liste, deren Tastaturkrzel der Variablen listkey bergeben wird, wird in das File filename ausgegeben.

OpenWindow
Format: OpenWindow windowid

Mit diesem Kommando sind Sie in der Lage, alle Fenster ber ARexx zu ffnen, die ber das Hauptfenster von Scout durch das Bettigen eines Gadgets geffnet werden knnen.

Die Fensteridentifikation windowid besteht aus dem gleichen Text, der auch auf den Gadgets im Hauptfenster zu finden ist.

Beispiel: Wird das Kommando ‘OpenWindow 'Resident Cmds'’ zu Scouts ARexx-Port geschickt, dann wird das Fenster mit der Liste der residenten Befehle geffnet.

Sollte das Fenster schon geffnet worden sein, dann wird es nach vorn geholt, und die jeweilige Liste wird neu eingelesen.

Aus der diesem Befehl zugedachten Aufgabe wird ersichtlich, da dieser Befehl keinerlei Wirkung hat, sollte er als Shell-Parameter aufgerufen worden sein. Die grafische Oberflche von Scout steht dort eben nicht zur Verfgung.

CxAppear
CxDisappear
CxEnable
CxDisable
CxKill
CxListChg
CxUnique
Format: Cx... name

Hiermit wird dem Commodity mit dem Namen name das entsprechende Kommando zugesendet. Ob und was dann geschieht, hngt von dem Commodity selbst ab.

RemoveCx
Format: RemoveCx commodity

Das entsprechende Commodity wird aus der Liste entfernt. Dies ist jedoch nur als Notfallsung gedacht, wenn CxKill nicht funktionierte.

SetCxPri
Format: SetCxPri commodity prioritt

Setzt die Prioritt des Commodities.

RemoveClass
Format: RemoveClass class

Die entsprechende BOOPSI-Klasse wird geschlossen, wenn kein Objekt und keine Unterklasse existiert.


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3.3 Wie und wo bekommt man Updates?

Die neueste Version von Scout sollte immer auf dem AmiNet im Verzeichnis ‘util/moni’ zu finden sein. Wahrscheinlich wird sie sich dadurch automatisch etwas spter auch in aktuelleren Public Domain Sammlungen befinden.

Auch finden Sie die aktuelle Version stets auf meiner Homepage:

    http://www.is-koeln.de/einwohner/shred/

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3.4 Wem ich zu danken habe

Nun haben wir noch ein paar Leuten zu danken, die uns bei der Entwicklung von Scout auf die unterschiedlichsten Weisen behilflich waren, als da wren:


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3.5 Wie erreicht man die Autoren?

Wenn Sie Fragen, Verbesserungsvorschlge, Bug Reports oder Dinge dieser Art haben, dann knnen Sie mich unter der folgenden Adresse erreichen:

                    Richard Krber
                    Hornstrae 20
               51465 Bergisch Gladbach
                     - Germany -

            E-Mail: shred@chessy.aworld.de
                    richard.koerber@koeln.netsurf.de

Schreiben Sie E-Mails, wenn irgend mglich.

Andreas Gelhausen knnen Sie erreichen unter:

                  Andreas Gelhausen
                  Graf Spee Str. 23b
                  26123 Oldenburg
                     - Germany -

             E-Mail: atte@crash.north.de

Bitte senden Sie ihm keine Bug-Reports, Vorschlge und hnliches. Fr Leute, die unbedingt noch ein Geschenk loswerden mchten, ist er jedoch die richtige Adresse.

Das war’s! =:^)


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Stichwortverzeichnis

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Index Entry  Section

A
Adresse des Autors 3.5 Wie erreicht man die Autoren?
Adressen, Verwendung von Verwendung von Adressen:
Allocations 1.1 Allocations
AmiTCP 0.4 AmiTCP
Analyse des Systems 1.21 System
ARexx-Befehle 3 ARexx- und Shell-Befehle
ARexx-Schnittstelle ARexx-Schnittstelle:
Assigns 1.2 Assigns
Autor 3.5 Wie erreicht man die Autoren?

B
Bildschirm-Modis 1.19 ScreenMode
Boards 1.6 Expansions (System-Erweiterungen)
BoopsiClasses 1.3 BoopsiClasses

C
CLI Optionen 2 Optionen
Commodities 1.4 Commodities
Copyright Copyright
Copyright Copyright

D
Danksagungen 3.4 Wem ich zu danken habe
Devices 1.5 Devices
DISKFONT 1.7 Fonts

E
Einleitung Was ist Scout?
Ereignisse 1.8 Inputhandler
Erweiterungskarten 1.6 Expansions (System-Erweiterungen)
Expansions 1.6 Expansions (System-Erweiterungen)

F
Fenster 1.25 Windows (Fenster)
Festplatten 1.14 Mounted Devices
Fonts 1.7 Fonts
FreeWare Copyright

G
Generelle Benutzung 1 Wie wird Scout benutzt?

H
Haftungseinschrnkung Copyright
Handler, LowMemory 1.12 LowMemory
Hardware 1.6 Expansions (System-Erweiterungen)
Hauptfenster 1 Wie wird Scout benutzt?
Hersteller 1.6 Expansions (System-Erweiterungen)

I
Identify 0.3 Identify
Inhalt des Pakets Copyright
Input Events 1.8 Inputhandler
Inputhandler 1.8 Inputhandler
Installation 0.5 Installation
Interrupts 1.9 Interrupts

K
Keine Garantie Copyright
Kopieren Copyright

L
Laufwerke 1.14 Mounted Devices
Libraries 1.10 Libraries
Locks 1.11 Locks
Logische Verzeichnisse 1.2 Assigns
LowMemory 1.12 LowMemory

M
MagicUserInterface 0.2 MUI - MagicUserInterface
Manufacturer 1.6 Expansions (System-Erweiterungen)
Markenzeichen Copyright
Memory 1.13 Memory (Speichersegmente)
Mounted Devices 1.14 Mounted Devices
MUI 0.2 MUI - MagicUserInterface

N
Nutzungseinschrnkung Copyright

O
Optionen 2 Optionen

P
Ports 1.15 Ports
Processes 1.22 Tasks
Programmversion 3.3 Wie und wo bekommt man Updates?
Prozesse 1.22 Tasks

R
RAM Pointer Count 1.5 Devices
Rechtliche Dinge 0.1 Systemanforderungen
Resident Commands 1.16 Resident Commands (Residente Befehle)
Residente Befehle 1.16 Resident Commands (Residente Befehle)
Residente Strukturen 1.17 Residents (Residente Strukturen)
Residents 1.17 Residents (Residente Strukturen)
Resourcen-Belegungen 1.1 Allocations
Resources 1.18 Resources (Ressourcen)
Ressourcen 1.18 Resources (Ressourcen)
ROMFONT 1.7 Fonts
RPC 1.5 Devices

S
ScreenMode 1.19 ScreenMode
Screens 1.25 Windows (Fenster)
Semaphore 1.20 Semaphores (Semaphore)
Semaphores 1.20 Semaphores (Semaphore)
Shell Optionen 2 Optionen
Shell-Befehle 3 ARexx- und Shell-Befehle
Speichersegmente 1.13 Memory (Speichersegmente)
System 1.21 System
System-Erweiterungen 1.6 Expansions (System-Erweiterungen)
Systemanforderungen 0.1 Systemanforderungen

T
Tasknamen, Verwendung von Verwendung von Tasknamen:
Tasks 1.22 Tasks
TCP/IP 0.4 AmiTCP
Timer 1.23 Timer
Tool Types 2 Optionen

U
Updates 3.3 Wie und wo bekommt man Updates?

V
VBR Auto Vector Interrupts
Vectors 1.24 Vectors (Spezielle Vektoren)
Vektoren 1.24 Vectors (Spezielle Vektoren)
Verteilung Copyright
Vertical blank interrupt 1.9 Interrupts

W
Was ist Scout? Was ist Scout?
Windows 1.25 Windows (Fenster)

Z
Zeichenstze 1.7 Fonts

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